EAPFORUM.CH Das Diskussionsforum über die Luftfahrt in der Region Basel    
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  #1  
Alt 22.07.2002, 23:08
eapfreund
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Red faceBahnanschluss für den EAP

Der heutige BaZ-Bericht zm Bahnschluss am EAP ist meiner Meinung nach mal wieder ein typischer Fall der sauren Gurken Zeit.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema eine gewisse Prise Pfeffer birgt....

Denn, wenn die öffentliche Hand bereits wieder Geld für den EAP sprechen soll, so werden die Umweltvertreter sicher auf die Barikaden gehen.
Der EAP verspricht sich zwar vom Bahnanschluss zusätzliche Attraktivität für die Kunden und um neue Airlines ansiedeln zu können, doch bringt der Anschluss eben auch die Umweltvertreter in eine stärkere Position. Denn nur wenn diese Mitspielen, wird es möglich sein, dass die öffentliche Hand das nötige Geld sprechen kann.

Meine Meinung ist es darum, dass sich nur der EAP selber schnell weiter bringen kann. Dies indem er so schnell als möglich neue Ailines hier ansiedelt, welche zusätzliche Pax-Zahlen bringen.
So hat der EAP eine Chance den Druck auf die öffentliche Hand zu verstärken. Denn die öffentliche Hand hat ja kein interesse an zunehmendem privaten Autoverkehr. Also, verstärkt der EAP den Druck via die Pax-Zahlen, so wird es um so einfacher an das nötige Geld für den Bahnanschluss zu kommen. Wenn der Anschluss dann da ist, könne wiederum zusätzliche Airlines gewonnen werden, wlche sich durch den Bahnanschluss angezogen fühlen.

Was meint Ihr dazu?
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  #2  
Alt 23.07.2002, 21:57
Benutzerbild von warlord
warlord warlord ist offline
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Tja, unter den am EAP Arbeitenden findet zur Zeit gerade eine Umfrage zum Thema ÖV-Anbindung und Verbesserungsmöglichkeiten statt.
Also Leute, die Ihr am EAP arbeitet: mitmachen und entsprechend beeinflussen, wenn der EAP diesbezüglich schon mal was unternimmt!

warlord
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  #3  
Alt 29.11.2005, 16:48
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BSL11 BSL11 ist offline
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Laut Radio Basilisk:

Heute Abend 29.11.05 ab 18.30 findet im Hotel Hilton eine Podiumsdiskussion über den Bahnanschluss an den EAP statt.

Gruss Marc
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  #4  
Alt 29.11.2005, 17:24
BravoSierra BravoSierra ist offline
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Bahnanschluss

oh je, geht da bloss nicht hin..!
die EAP unfreundlich GESINNTEN haben sicher auch davon gehört...
und Ihre Messer schon gewetzt...

Gruss Mario
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  #5  
Alt 01.12.2005, 22:48
wtrehmann wtrehmann ist offline
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Bahn-Anschluss EuroAirport - eine unendliche Geschichte?

Gruppe Bahnhof:
Bahn-Anschluss EuroAirport - eine unendliche Geschichte?
Dienstag, 29. November 2005
Auditorium Hilton, Basel

Oeffentliches Podium mit
Adrien Zeller, Président du Conseil régional d'Alsace
Eduard Belser, Vizepräsident des Verwaltungsrates EuroAirport
Jürg Rämi, Direktor EuroAirport
Alain Groff, Ressortleiter Oeffentlicher Verkehr, WSD Basel-Stadt
Christian J. Haefliger, Präsident Gruppe Bahnhof, Leitung

Hier einige Aussagen vom Podium:
- Es gab insgesamt zwölf Projektideen für einen Bahnanschluss innerhalb von 35 Jahren! 1970 hat man einen Bahnanschluss als unangemessen beurteilt; die Idee im 2000 wieder aufgenommen, ab dann ist der Verkehr eingebrochen (Zerschlagung von crossair).
Inzwischen sind zwei Projektvarianten verblieben:
a) Variante Lang mit einer Autobahn A35-Querung
b) Variante Kurz mit zwei Autobahn A35-Querungen
Bei der Variante Lang verzweigt die Linie von Mulhouse kommend
vor der Autobahnunterquerung. Sie bleibt also auf der Seite des EAP,
zwischen Autobahn und Flughafen.
Bei beiden Varianten wird die Stammlinie Mulhouse-Basel wieder so erreicht,
dass der Bahnhof St. Louis bedient werden kann. Dies sind alles Ideen und noch keine Vorprojekte, die zuverlässige Aussagen über die mutmasslichen Kosten erlauben würden.
Im Raum sind auch Ueberlegungen für einen People-Mover, Tapis Roulant usw.; die aber sehr kontrovers beurteilt werden. Ein Provisorium mit einem solchen Anschluss würde wohl zum Dauerzustand werden, ein 'echter' Bahnanschluss EAP für immer blockieren.

Adrien Zeller:
Die Region Alsace ist in mehreren Projekten stark eingebunden (auch finanziell).
- TGV Rhin-Rhône, Finanzplan 2006-2001
- Ausbau Linie Mulhouse Basel bei Sierentz
- Wiederbeleben Bahnlinie Mulhouse-Freiburg
- Einrichten Tram-Train Mulhouse-Thann
Aber: Nicht alles ist gleichzeitig möglich!

Alain Groff begrüsst einen 'Angebotsorientierten' Ansatz. Zuerst muss man wissen welches Bedienungsziel erreicht werden soll, danach können die Investitionen geplant werden. Mit den bereits verkehrenden Zügen der Regio S-Bahn Basel und des TER Alsace 200 Strasbourg-Basel wäre eine Erschliessung möglich ohne zusätzliche Zugskilometer. Ein EAP-Anschluss würde sogar die Wirtschaftlichkeit der jetzigen Züge verbessern! Auf die Inbetriebnahme des TGV-Est im Jahre 2007 ist von der Region Alsace geplant, die TER 200-Züge zu systematisieren und zu verdichten. Passagierzunahme auf der Bahn und im OeV im Elsass jährlich 6 bis 7 Prozent! Längerfristig könnte eine weitere Linie der Regio S-Bahn Basel am EAP enden. Schweizer Schnellzüge werden aber nicht zum EAP fahren.

Weiteres:
Eine Behördendelegation FR/CH (und den Bahnen) wird im Dezember 2005 das Thema wieder aufnehmen.

Fazit: Ohne entschiedenen Willen und Einsatz der Region DE/FR/CH wird es keinen Bahnanschluss am EAP geben. Auf der Schweizer Seite, jenseits des Juras, gibt es dafür wenig Interesse (immerhin sind CHF 25 Millionen vom Bund CH eingeplant!).

Willi Rehmann, Pro Bahn NWCH, CH-4002 Basel
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Willi Rehmann-Rothenbach, Binningen

Geändert von wtrehmann (02.12.2005 um 10:30 Uhr)
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  #6  
Alt 03.12.2005, 11:16
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kunadt kunadt ist offline
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Was mir nicht gefällt ist folgender Satz von Alain Groff...
Zitat:
Schweizer Schnellzüge werden aber nicht zum EAP fahren.
...denn genau diese direkte Schnellzuganbindung würde der Flughafen doch eigentlich brauchen! Wenn die Leute sowieso mit Sack und Pack irgendwo auf einen Regiozug, der sie endlich zum EAP bringt, umsteigen müssen (möglichst noch mit einem Wechsel aufs übernächste Gleis verbunden), können sie genauso gut weiterhin am Bahnhof SBB auf den Bus umsteigen - die Gepäckschleiferei und anderen Unannehmlichkeiten sind da nicht gross anders. Ich persönlich möchte zumindest ab den grösseren Orten nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Einzugsgebiet des umliegenden Auslands, einen regelmässigen direkten Zug in den EAP sehen. Oder sehe ich das falsch?
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Ralph Kunadt
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  #7  
Alt 03.12.2005, 14:31
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rainbow rainbow ist offline
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Zitat:
Zitat von kunadt
...denn genau diese direkte Schnellzuganbindung würde der Flughafen doch eigentlich brauchen! Ich persönlich möchte zumindest ab den grösseren Orten nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Einzugsgebiet des umliegenden Auslands, einen regelmässigen direkten Zug in den EAP sehen. Oder sehe ich das falsch?
Ja du siehst vermutlich folgende Probleme nicht.

Das grösste betrifft die Infrastruktur. Das Stromsystem der SBB und SNCF unterscheidet sich in der Spannung und Frequenz. Möchte man ein/e Zug/Lok auf beiden Gebieten fahren lassen ist ein teureres 2-Strom taugliches Fahrzeug nötig. Derzeit ist ist die Stromsystemgrenze AFAIK zwischen Bahnhof SBB und St.Johann. Verlegt man diese Systemgrenze an den EAP hat die SNCF die Nachteile. Getrennte Geleise kommen teuer (Bau und Platzbedarf). Und dann kämen noch vielleicht dazu das nicht einfach alle Schweizer Lokführer einfach so französisch ausgeschilderte Geleise befahren dürfen.

Sollte es aber möglich sein mit "normalem" SBB Rollmaterial bis zum EAP zu fahren so kommt das Problem der Wirtschaftlichkeit. Der EAP wäre für die Schweizer Züge ein Kopfbahnhof. Man würde den Bahnhof SBB quasi aus der Stadt auslagern und müsste am EAP auch dementsprechend Gleisanlagen bauen. Da aber die Züge teilweise im Rangierbahnhof Basel zusammengestellt werden oder zwischenparkt gäbe es auch sehr viele Leerfahrten (Unwirtschaftlich, Zeitaufwand, etc).

Die Vision eines Zugzubringers wie in Zürich kann man nicht 1:1 übernehmen. Züge die am Flughafen Zürich halten fahren nacher weiter und wenden nicht. Es steigen auch nie wirklich viele Leute ein oder aus am Flughafen, verglichen jetzt auf die Kapazitäten der dort haltenden Züge. Würden die gleich grossen Züge die jetzt im Bahnhof SBB Endstation haben bis zum EAP fahren so würde man sich in diesen Zeitweise wohl etwas verloren vorkommen beim aussteigen am EAP.

Noch als andrer aktueller Vergleich mit München. Der Flughafen München ist derzeit nur per S-Bahn erreichbar (Auto und so mal weggelassen). Die Fahrzeit Hauptbahnhof -> Flughafen ca.40min. Der seit Jahren diskutierte Transrapid befindet sich zwar in Planung ab ob er je Wirklichkeit wird?. Auch ein Fernbahnhof für die normale Bahn kommt nicht so schnell. Schätzungen sagen auch dort frühestens ca. 2010-2015. Und dies obwohl München die x-fache Grösse von Basel hat!

In meinen Augen lieber eine vertretbare und vorallem rentable Lösung für den EAP die vielleicht nur zwischen Bahnhof SBB und EAP (oder eher Mulhouse) verkehren würde (S-Bahn). Diese aber dann in kurzen Zeitabständen (alle 10-15min) und kurze Fahrzeiten bietet.


Stefan
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  #8  
Alt 03.12.2005, 15:41
btbaalza btbaalza ist offline
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Mehrstromzüge sind vorhanden

Die unterschiedlichen Stromsysteme sind nicht so ein grosses Problem. Bereits heute verkehren auf der Strecke Laufenburg - Mulhouse NPZ, welche für beide Systeme ausgerüstet sind. Desgleichen sollen auch neu entsprechende FLIRT-Kompositionen beschafft werden. Auch die zwischen Zürich-Bern bzw. Lausanne und Paris verkehrenden TGV-Kompositionen sind entsprechend ausgerüstet, wie auch die ab 2007 zwischen Paris-Strasbourg und Basel-Zürich berkehrenden.
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Fredi
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  #9  
Alt 08.12.2005, 14:55
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RJ100 RJ100 ist offline
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Ich fahre ab jetzt sowieso immer mit dem Auto an den Flughafen.

Am 17. November verpassten wir dank massiv verspätetem SBB-Zug aus Pratteln-Muttenz den Flughafenbus (der natürlich genau an diesem Tag überpünktlich fuhr und selbstverständlich trotz winken nicht mehr anhielt).

Fazit: 43 Franken Taxikosten, die uns von der SBB trotz meines juristischen Fachsimpelns verweigert werden.

Thomas
(eigentlich anti-Autofahrer, aber keine Lust habend, wucherige Taxispesen zu bezahlen).
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  #10  
Alt 08.12.2005, 22:03
flyingman flyingman ist offline
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Kleiner Tipp am Rande: Einfach einen Zug/Bus früher nehmen.

Geändert von flyingman (08.12.2005 um 22:05 Uhr)
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  #11  
Alt 09.12.2005, 02:04
Margie Margie ist offline
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Taxispesen

Hallo Thomas - Ziemlich off-topic, aber trotzdem: Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass Du CHF 43.- für diese Fahrt per Taxi als viel empfindest, im internationalen Vergleich ist es auch so. Ein bisschen verteidigen muss ich da aber unsere Täxeler schon, ich kenne die Materie aus dem Freundeskreis recht gut. Halter und/oder Chauffeur verdienen sich dabei nicht etwa dumm und dämlich, sehr viel vom Fahrpreis ist einfach dadurch bedingt, dass die Kosten (Bewilligungen; vorgeschriebener Anschluss an eine Zentrale, damit man 7 x 24 Stunden Bereitschaft garantieren und die Standplätze benützen kann; Versicherungen; etc.) für das Betreiben eines Taxis hier zu Lande enorm sind. Ich kenne praktisch keinen, der mit einem Taxi reich wird, auch wenn er gut arbeitet. In Basel wird den Leuten darüber hinaus das Leben durch manchmal recht blödsinnige behördliche Einschränkungen bezüglich Standplätzen auch nicht eben leichter gemacht.

Gruess,

Margie
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"Beam me up, Scottie, there is no intelligent life down here."
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  #12  
Alt 09.12.2005, 08:49
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RJ100 RJ100 ist offline
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Das ist schon klar, wollte eigentlich nicht die Taxifahrer in die Pfanne hauen.

Die Frage ob wir einen früheren Zug nehmen mussten erübrigt sich eigentlich schon, wenn die SBB durch ihren Fahrplan uns eine Verbindung garantiert, die für uns pünktlich ist (rechtlich gilt ein offizieller Fahrplan eben nicht lediglich als unverbindliche Auskunft sondern stellt vielmehr ein erhöhtes Vertrauenverhältnis dar).

Ich habe Verständnis dafür, dass nicht immer alles reibungslos funktioniert, bin aber der Meinung, dass die SBB dann auch die Konsequenzen tragen muss. Zumindest eine Tageskarte hätten sie mir also schon schicken können Stattdessen haben sie mir eine saufreche e-mail geschickt mit der Begründung, auch Autofahrer bleiben einmal im Stau stecken und kommen deshalb ab und zu zu spät an den Flughafen.

Naja, ist wirklich off-topic, wollte nur einmal die Problematik des vom-Zug-auf-den-Bus-umsteigen anhand eines konkreten Beispiels aufzeigen. Definitiv ein Standortnachteil für den EAP!

Gruss,
Thomas
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  #13  
Alt 09.12.2005, 10:47
wtrehmann wtrehmann ist offline
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Bahnanschluss und verpasste Flüge?

Wer zum Beispiel einen Langstreckenflug ab Zürich mit dem Zug von Basel SBB erreichen will, tut gut daran etwas Reserve einzuplanen. Wenn die Lok mal unverhofft unterwegs die Fahrleitung 'abeschränzt', dann kann man alt aussehen ... Aehnliches gilt sinngemäss auch für eine Autozufahrt.
__________________
Willi Rehmann-Rothenbach, Binningen
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  #14  
Alt 10.12.2005, 21:44
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rainbow rainbow ist offline
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Zitat:
Zitat von btbaalza
Die unterschiedlichen Stromsysteme sind nicht so ein grosses Problem. Bereits heute verkehren auf der Strecke Laufenburg - Mulhouse NPZ, welche für beide Systeme ausgerüstet sind. Desgleichen sollen auch neu entsprechende FLIRT-Kompositionen beschafft werden. Auch die zwischen Zürich-Bern bzw. Lausanne und Paris verkehrenden TGV-Kompositionen sind entsprechend ausgerüstet, wie auch die ab 2007 zwischen Paris-Strasbourg und Basel-Zürich berkehrenden.
Doch die verschiedenen Stromsysteme sind für den EAP eben doch ein gewisses Problem. Was die Planung für einen EAP Bahnanschluss noch mehr erschweren. Natürlich kann man Zweistromsystemfahrzeuge einsetzen. Aber eben vermutlich nur diese. Ralphs Wunsch war denke ich eben nach etwas mehr Zugsanbindung als nur den TGV der 2007 kommen sollte und die bestehende S-Bahn Linie. Und somit wird auch nach dem Bau des Bahnanschlusses für das übrige SBB Rollmaterial in Basel SBB Endstation sein

Beim TGV kann ich mir nicht viel mehr als alle 2 Stunden Zürich - Paris vorstellen. Und die S-Bahn Richtung F hat derzeit glaube ich auch "nur" den Halbstundentakt.

Stefan
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  #15  
Alt 10.01.2006, 23:41
wtrehmann wtrehmann ist offline
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Schritte zum Bahnanschluss für den EuroAirport?

Neujahrs-Empfang / Medienkonferenz vom 10.01.2006 am EuroAirport
Maurice Amiel, Président du Conseil d'Administration
informierte über den Stand der Dinge in Sachen Bahnanschluss:

Aufgrund der starken Passagierzunahme am EAP und der zunehmenden Verstopfung der Autoroute A35 (und anderen Strassen) wurde das Thema wieder aufgenommen. Man hat inzwischen offenbar die Linienführung definiert und das Gelände dafür planerisch gesichert (siehe auch Notiz vom Conseil Municipal St. Louis). Der Landerwerb, soweit nötig, wurde oder wird aufgenommen. Klar ist, dass es eine Station in Fussgängerreichweite vom Flughofgebäude geben wird. Also mutmasslich keinen Peoplemover oder ähnliches. Eine Umsetzung des Projektes wird erst aber nach 2010 erfolgen können, zuvor muss die Finanzierung (durch CH, FR und DE??) gesichert sein.

..//..
Séance du 28 avril 2005 (Conseil Municipal St. Louis)
COMPTE-RENDU SOMMAIRE

6. Modification du POS (plan d'occupation des sols)
Dans le cadre de l’approbation de la modification du POS n° 02 du 19.9.2002, le Conseil Municipal avait décidé, à la demande de M. le Sous-Préfet et compte tenu des études en cours, de surseoir à la suppression partielle du secteur NAr2 destiné au raccordement ferroviaire de l’Euroairport dans sa partie nord. Cette suppression avait été proposée car le tracé figurant au POS entre en contradiction avec le projet de zone d’activités économiques du Welschen Schlag. Le 3.6.04, le comité technique des études relatives au projet de desserte ferroviaire a émis un avis favorable à un tracé de cette desserte localisé à l’ouest de l’autoroute A35 dans sa partie nord. Le commissaire enquêteur a émis un avis favorable à ce projet à l’issue de l’enquête publique. Après en avoir délibéré, le Conseil Municipal, à l’unanimité, approuve la modification du POS entérinant la suppression du secteur NAr2 dans sa partie nord au profit principalement d’une zone NAe (activités économiques) et accessoirement de zones NAg3, NDb et NDg. Le dossier du POS peut être consulté à la mairie ainsi qu’à la Préfecture du Haut-Rhin aux jours et heures habituels d’ouverture.
..//..
__________________
Willi Rehmann-Rothenbach, Binningen
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